Unsere Aufstellung für die Stadtratswahl Eisfeld
Die SPD Eisfeld geht mit parteiloser Nicole Bock ins Rennen um den Stadtrat

Die SPD Eisfeld geht im Superwahljahr 2024 mit der parteilosen Nicole Bock (32) auf Platz 1 ins Rennen um den Stadtrat.
Ganz bewusst haben wir uns nach Jahren der männlichen Dominanz für eine Frau an der Spitze entschieden und spannen somit den Bogen zur Kreistagsliste mit Sara Langert auf Platz 1.
Im Wahlprogramm steht für uns Sozialdemokraten der gesellschaftliche Zusammenhalt im Fokus. Die letzten Jahre haben die Gesellschaft gespalten, nun ist es Zeit wieder zueinander zu finden und gerade auf kommunaler Ebene gemeinsam nach vorne zu schauen.
Das oberste Ziel ist hier für uns ein Stadtrat, in welchem alle demokratischen Strömungen vertreten sind und Ideen und Konzepte breit unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zu diskutieren. Demokratie lebt von Vielfalt – der demokratische Diskurs von vielfältigen Meinungen und ausgeglichenen Kräfteverhältnissen – auch im Stadtrat.
Die Herausforderungen liegen für uns in folgenden sechs Themenbereichen
Bezahlbarer Wohnraum
Wir setzen uns für bezahlbaren Wohnraum ein, um soziale Ungleichheit zu verringern. Kommunale Wohnungsbauprojekte und Mietpreisbegrenzungen sind zentrale Maßnahmen.
Arbeitsmarkt und Löhne
Wir setzen uns für faire Löhne und Arbeitsbedingungen ein. Kommunale Unternehmen sollen als Vorbild dienen und faire Arbeitsverhältnisse bieten.
Bildung und Betreuung
Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben. Wir fördern den Ausbau von Kitas, Ganztagsschulen und Bildungsangeboten für alle Altersgruppen.
Integration und Vielfalt
Wir fördern den interkulturellen Dialog und setzen uns für eine offene Gesellschaft ein. Kommunale Projekte zur vollständigen Integration von Migranten sind uns wichtig.
Kultur und Freizeit
Wir unterstützen kulturelle Veranstaltungen, Sportvereine und Freizeitangebote. Gemeinschaftliche Aktivitäten stärken den Zusammenhalt vor Ort.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Wir setzen uns für eine nachhaltige Kommunalpolitik ein. Klimaschutz, Grünflächen und ökologische Projekte sind zentrale Anliegen.
Einzelne Projekte in den Vordergrund zu legen ist unter Berücksichtigung der hohen Volatilität kommunaler Finanzen unserer Ansicht nach nicht zielführend. Die kommenden Jahre werden unsere Stadt und Gemeinden fordern. Ein Stadtrat der Vielfalt, Zusammenarbeit trotz unterschiedlicher Ansichten, der politische Wettbewerb um die besten Ideen aber schlussendlich auch die Kompromissbereitschaft zum Wohle unserer Stadt sind zukünftig entscheidend. Wir haben Visionen, werden jedoch auf Sicht fahren müssen.